Freitag, 21. September 2012

Ein Kindergeburtstag und Kinobesuch der besonderen Art

In der Schule für autistische Kinder steppte heute der Bär, zu Ehren von Justins 4 Geburtstag. Um 10 Uhr waren die geladenen Gäste zusammen mit ihren Muttis und 8 Lehreren geladen. Luftballons mit Spiderman Motiven schmückten den Gymnastikraum der als Location diente. Ich war mit meiner Kamera und guter Laune bewaffnet, bereit für die Invasion. Die erste große Herausforderung war es, dass sich alle auf die im Kreis aufgestellten Stühle setzten und halbwegs ruhig waren, damit die Lehrer mit den ersten Spielen beginnen konnten. Es war ein ziemliches Durcheinander, sehr laut und alles in allem eine Sysiphus Aufgabe ich kam kaum zum Knipsen, weil ständig ein Kind aufstand und wegrannte. Mit viel Geduld und lauter Stimme gelang es den Lehrern doch ein paar Spiele wie Stoptanzen und Bälle sortieren durchzuführen. Ich fand es großartig, weil ich richtig mit anpacken konnte und mich ganz und gar nicht langweilte! Der nächste Programm Punkt war es, dass alle Kinder Justin gratulierten und Geschenke überreichten. Justin bedankte sich in dem er allen Essen und Trinken spendierte bzw. seine Mutti. Natürlich sangen noch alle Happy Birthday und es gab eine große Torte!! Ich half noch beim Aufräumen und verkrümmelte mich dann mit als eine der Letzten. Am Nachmittag beschloss ich einmal dem Kino einen Besuch abzustatten es lief nämlich ein schöner Film : Ruby Sparks. Die erste Überraschung erlbete ich an der Kinokasse : umgerechnet bezahlte ich nur 2,50 für den Film. Was für ein Schnäppchen! Ebenso positiv überrascht war ich vom Popkorn für nicht mal einen Euro gab es eine mittlere Tüte mit Käse geschmack! Das toppt alles was ich bisher kannte sooo lecker! Ich war eine virtel Stunde zu früh dran und wollte mir schonmal einen bequemen Platz suchen, als ich den Saal betrat war ich noch mal überrascht der Film lief noch wieder? er lief zumindest. Ich beschloss zu bleiben und sah so das Ende schon mal. Die vereinzelten besucher machten anschließend jedoch keine Anstalten zu gehen sondern schliefen in Ruhe weiter, holten ihr Handys raus oder quatschten. Nach nur 5 minuten schönen französischen Liedern fing der Film erneut an ohne Werbung, ohne Trailer ohne Einleitung. Ich schnurpste zufrieden mein Popkorn, schlürfte meinen Bukoshake( Kokosmilchshake) und genoss den Film. danach tat ich das für mich Unglaubliche und blieb einfach sitzen um den Film bzw. Teile noch mal zu gucken, weil ich zwischendurch eine Pullerpause machen musste und ansonsten hatte ich eh nichts vor. Keiner meckerte oder beschwerte sich eigentlich ne tolle Sache vorallem bei komplizierten Filmen, wenn man etwas nicht verstanden hat. So hatte ich einen sehr sehr netten Freitag!
 Bis ganz bald
Eure Nini <3 

Mittwoch, 19. September 2012

Hoffnung = )

 
Man soll ja den Tag nicht vor dem Abend loben, das liegt mir auch fern, ich wertschätze ihn nur. Ich habe nämlich bei meiner Suche nach einem alternativen Projekt eine Goldader gefunden. Beziehungsweise wurde von der lieben Cathy Bonavitacola darauf gestoßen. Aber alles der Reihe nach: Ich bin it meiner "Arbeit" in palanog für Gawad kalinga seit mehreren Wochen zunehmend unzufriedener. Den großteil des Tages hocke ich alleine in einer Hütte und warte darauf, dass ich wiedre zurück in die Stadt fahren darf. Mit meiner regelmäßigen Anwesenheit habe ich den Reiz des Neuen& Unbekannten und damit anscheinend auch das Interesse der Kinder verloren. Irgendwie sind sie nie aufzufinden, wenn ich mit dem Unterricht beginnen möchte und die, die zu hause sind erklären mir mit Händen und Füßen, dass sie keine Zeit haben und bald weg müssen. Daher habe ich, in Absprache mit meinem AFS Coordinator, begonnen in andere Projekte reinzuschnuppern. Daher stattete ich Gestern einer Schule für autistische Kinder einen Besuch ab, durch Newlife kannte ich eine der Lehrerinnen Irish, welche mich in dem Haus rumführte. Ich war äußerst angetan von der Ausstattung und der Organisation. Die Schüler bekommen Einzelunterricht und haben viele Möglichkeiten ihre motorischen Fähigkeiten zu trainieren. Am kommenden Freitag werde ich erneut hingehen
Cathy , ich und ein Mädchen
zu einer Geburtstagsfeier und den Lehrern bei der Betreuung helfen. Heute, nachdem ich vom geräusch des regens sanft geweckt worden bin, nahm ich erneut am meeting des Rotary Clubs teil. Die Ladies erschienen wie immer wie aus dem Ei gepellt und bester Laune. Als alle Programmpunkte abgearbeitet waren, fuhr ich mit Cathy zu einem der Projekte: eine Schule für körperlich und geistig Behinderte. Wie schon tagszuvor war ich begeistert und vollends glücklich, dass ich am kommenden Montag um ) 9 Uhr dort anfangen kann. Auch wenn ich von einem Jungen angespuckt wurde und ein Mädchen schreiend von mir weglief, verließ ich die Einrichtung voller Vorfreude. Ich bin cathy sehr dankbar dafür, dass sie sich meiner so angenommen hat und mir so sehr hilft!Sie ist wirklich eine Perle. Ich hoffe jetzt nur, dass es keine Schweirigkeiten mit AFS gibt und ich das Projekt wechseln kann aber darum werde ich mich erst nach einer Probewoche kümmern. Drückt mir die Daumen!
Bis ganz bald

Eure Nini <3      

Montag, 17. September 2012

Mit Rotary nach Ormoc

die lovely Ladies und ich
                        

Mit den lovely Ladies vom Rotary Kandayan Club hatte ich ein informatives und unterhaltsames Wochenende, in der ältesten Stadt der Region Eastern Leyte: Ormoc. Im schwachen Licht des Samstagmorgen stand ein geräumiger Kleinbus um 5 Uhr Downtown für uns bereit. Nach einer 2 stündigen Fahrt durch Reisfelder und Palmenwälder sieg meine 7 köpfige Reisegruppe vor dem, in einem warmen terrakotta Ton gestrichenen Villa Hotel aus. Begeistert trat ich in die Eingangshalle: das Ambiente war stilvoll und geradezu romantisch, angeregt aufgeregt lugte ich ins Zimmer rein: die betten waren super weich , ein großes Plasmafernseher gegen Langeweile, eine Klimaanlage und das Sahnehäupchen im Bad eine Dusche mit warmen, fließendem Wasser ich war im siebten Himmel!! Die anderen amüsierten sich über meine Freude, weil die meisten der Damen wohlhabend sind und natürlich eine normale Dusche zu hause haben. Ungeduldig wie ältere Leute sind wenn es um Mahlzeiten geht, sputetten sie sich zum Frühstück in den Konferenzraum zu gehen. Dort waren die Teilnehmer damit beschäftigt die Bühne vorzubereiten und ihre Notizen zu überprüfen. Ich wurde herzlich von allen willkommen geheißen bevor es losging. Zunächst began die Begrüßungszeremonie, d.h. beten, singen der Nationalhymne, vorstellen aller Gäste und Ehrengäste, zu denen ich zählte. Dann wurde das Thema des Treffens der Jugend-Rotary Vereine der Region Visayas/Leyte erläutert: Young people working hand in hand for peace through dedicated service. Unter dieser Überschrift hielten der Bürgermeister und ein bekannter lokaler Politiker jeh eine Rede am Vormittag. Anschließend war ich an der Reihe über AFS und meinen Freiwilligendienst zu sprechen und damit die Neugierde der Anwesenden zu befriedigen. Dann war pünktlich um 12 Mittagspause, es gab ein reichhaltiges Buffee und ich unterhielt mich mit meinen Reisebegleiterinnen. Der Nachmittag verlief auch sehr aufschlussreich, ich kam beim Kompetenztraining für Freiwilligendienstleistenden mit vielen ins Gespräch und konnte viel von meinen Erfahrungen teilen. Später genoß ich dann den Luxus der Dusche, bevor sich alle zur Abendveranstaltung schick machten. Ich hatte nichts für einen solchen Anlass mitgebracht und kam mir sehr underdressed zwischen allen im Abendkleid und Anzug vor. Während Speiß und Trank gereicht wurden gab es ein kleines Programm mit Tanz und Showeinlagen. Ich durfte dann noch der Jury für den Modelkontest beiwohnen, der bei den Pienos zu allen Veranstaltungen zum Pflichtprogramm gehört. Als alle offizielen Fotos dann geknipst waren und ich vor lauter Blitzen halb blind war luden mich die ladies noch zu einem HaloHalo ( einfach aller Süßkram mit Eis und Syrup und Früchten gemischt in einem Glas- sehr lecker) ein, bevor es ins Bettchen ging. Erschöpft und nicht ganz ausgeruht, wurde ich am Sonntag um halb 7 geweckt. Wir packten unsere Sachen zusammen und fuhren nach dem Frühstück in eine Barangay wo wir eine "Fütterung" für die Kinder veranstalteten. ich half dabei Hühner-Reis-Suppe auszuteilen und tanzte mit den Kleinen. Es machte richtig Spaß mal so bei einer Hilfaktion mit anzupacken und dann auch noch Schulmaterialien in dankbare Kinderhände zu überreichen. Ich bewundere die Arbeit die der Rotary club hier für die Gesellschaft leistet!
ich hoffe mehr an solchen Projekten in der Zukunft teilnehmen zu können und habe fleißig Nummern mit den anderen ausgetauscht! Meine Gastfamilie bekomme ich zur zeit nur selten zu Gesicht. Meinen Gastvater sehe ich ja eh nur ca. einmal die Woche flüchtig, Jc und Mari sind lieber für sich und mama Leahs vater ist seit ca. 2 Wochen im Krankenhaus und da ihr brüder nicht da sind kümmert sie sich jeden tag um ihn und deswegen habe ich sie auch seit ca. 1 Woche nicht gesehen. Das ist etwas Schade, weil ich mit ihr sonst auch immer sprechen konnte über Dinge die ich so erlebe und mache. daher habe ich mich am Sonntag mit meinenm AFS Coordinator Mars getroffen um über mein Projekt zu reden, das hat mir gutgetan.  

 Bis ganz bald
Eure Nini <3
      

Donnerstag, 13. September 2012

Süßer die Glocken nie klingen als in der Regenzeit,es ist als ob Engelein singen unter dem bewölktem Himmel!


Ich liebe den September hier, denn das Wetter wird etwas erträglicher man kann sogar sagen angenehm. Es sind nur noch 29-30 Grad und das aller Beste: es ist viel häufiger bewölkt und Regen kühlt die Luft zusätzlich gütig ab. Ich schlafe jetzt viel besser und genieße es mehr rauszugehen es ist toll, dass das T-shirt nicht mehr nach 5 Minuten am Körper klebt. Der leichte Temperaturunterschied versetzt die menschen gleich so in Hochstimmung, dass sie ihre Energie ins Schmücken investieren. Das Weihnachten hier früh beginnt wusste ich ja, aber das am 13 September tatsächlich schon Weihnachtsbäume aufgestellt werden, Engelchen und Girlanden die Schaufenster füllen, das hätte ich nicht gedacht. Auf meinem Weg zur Arbeit blinkte mich schon Lichterketten von allen Seiten in Downtown an und als ich am Nachmittag in meinem Lieblingskaffee saß, bastelten die Kellnerinnen munter Dekorationen für die Fenster. Ganz von der festlichen Stimmung ergriffen, bestellte ich mir einen warmen Apfelkuchen mit Sahne der mich mit seinem Zimtduft und den Rosienen in die weihnachtliche Geschmackswelt entführte, man soll sich ja der Kultur hier anpassen. Mit meiner Arbeit wird es jetzt auch zunehmend besser: am Mitwoch wurde ich von dem ortsansässigen Rotary Club (women only) zu ihrem wöchentlichen Meeting eingeladen. Das hat mein Chef Ted Jopson in die Wege geleitet, er weiß, dass ich in Palanog nicht so recht ausgelastet bin und hat sich mit Cathy Bonavitacola (was für ein klangvollendeter Name), der Bestzerin eines italienischen Restaurants und stellvertretende Präsidentin des Clubs in verbindung gesetzt. Sie ist eine wunderbar engagierte Frau und hat sich überraus freundlich meiner angenommen. Auf dem Treffen, was in einem schicken Restaurant statt fand und wo ich auch noch kulinarisch verwöhnt wurde, stellte ich mich und AFS ein wenig vor und beantwortet fleißig die Fragen der Ladies, die viel Geld in Hilfsprojekte stecken. Es war eine tolle Erfahrung wie begeistert alle von mir waren und mich auch gleich fürs kommende Wochenende zu einem Ausflug nach Ormoc eingeladen haben. Darauf freue ich mich sehr, nicht nur , dass ich eine neue Stadt sehe und die Möglichkeit habe mich mehr einzubringen in die lokalen Projekte, ich bekomme alles bezahlt: die Fahrt, das Hotel  und das Essen. Am Ende des Meetings wurde mir auch gleich noch eine offizielle, eingerahmte Urkunde überreicht, es ist mir ein Rätsel wie sie die so schnell aus dem Ärmel gezaubert haben aber ich fands sehr amüsant und habe sie über meinem Bett plaziert! Heute war der letzte Arbeitstag für meine Kollegen in Palanog, ihr erinnert euch ja noch an das Foto ihrer Astralkörper, ab nächster Woche werden sie in einer anderengegend Messungen vornehmen. Eigentlich sind sie mit ihrer Arbeit schon seit gesternfertig und nur mir zur liebe heute noch mal mitgekommen. Sie haben mir bei meinem Unterricht Gesellschaft geleistet und mit den Kindern gemeinsam Pantomime gespielt. Zum Mittag gab es dann auch was ganz besonderes: Garnele die aussehen wie Gottesanbeterin (leider habe ich keine dt. Übersetzung gefunden) das hat einerseits ganz lecker geschmeckt und andererseits konnte man prima damit faxen machen. Zu anderen Leckerein werde ich vermutlich am Ende des Monats einen Post verfassen. Bis ganz bald

Eure (zufriedenere) Nini <3       

Sonntag, 9. September 2012

Nichtstun ist eine hohe Kunst!

Letztes Wochenende wollte ich einmal wie ein original Filippino sein und war schlichtweg zu sehr mit nichts tun beschäftigt um einen neuen Post zu verfassen aber dafür gibt es jetzt einwenig merh zu berichten. Wie manche vielleicht in den Nachrichten gehört habe wurde meine kleine Inselgruppe von einem Erdbeben der Stärke 7, am letzten Freitag erschüttert. Aber ich kann euch beruhigen mir und meiner gastfamilie geht es gut und es kam auch in Tacloban zu keinen nennenswerten Schäden. Als die Erde zittert, befand ich mich mit Nina und Ilka im Robinson und wir konnten schnell in Sicherheit nach draußen flüchten. Sehr amüsant fande ich, dass ich permanent gefragt wurde ob ich das Erdebeben denn gemerkt hätte... wie sollte man so ein heftiges Rütteln überhaupt NICHT mitbekommen? Leider versteht kaum einer Ironie hier und ich musste ganz nüchtern mit Ja antworten. Am Samstag war ich zum Mittagessen bei meinem Chef und seiner Frau eingeladen. Sie leben am Rande taclobans in einem klenen Häusschen mit Garten und dem ganzen Stolz der Familie 22 Koys. Am Abend ging ich früh schlafen, weil der Sonntag für mich schon um 3.30 Uhr begann.
Ich mit irgendeinem bekannten Läufer und meinem Gastvati
Ich nahm nähmlich an einem "Power-Run" über 10 km teil und musste mich dafür schon 4 Uhr anmelden auch wenn wir vor 5.30 Uhr nicht starteten. Mit mir standen auch meine Tita Anne ihr Ehemann und mein Gastvati Cleto auf und traten an. Bevor es los ging wärmten sich noch alle ambinionierten Läufer aerobic mäßig zu flotter Musik auf und dehnten die müden Muskeln vor der kommenden Belastung. Mit kleiner Verspätung erklang dann kurz vor halb 6 das Startsignal. Die Sonne machte sich mit uns gemeinsam auf ihren Weg über den Himmel und beglückte alle Sportler mit einem goldenem Aufgang über dem Ozean. Die Straßen der Stadt waren noch relativ unbefahren aber dem einen oder anderen jeepney musste man schon ausweichen wenn man ans Ziel wollte. Nach ca. 45 Minuten hatte ich die Strecke hinter mich gebracht und war damit ziemlich zufrieden noch glücklicher war ich dann aber nach der kalten Dusche zu hause. = )
Den restlichen Tag verbrachte ich leicht verschlafen zu nächst beim Newlife- Gottesdienst und dann mit Lesen im Bettchen. Rückblickend kommt es mir so vor als hätte ich die gesamte letzt Woche in einem ähnlichem Dämmerzustand verbracht. Montag kam ich motiviert in Palanog an aber alle meine Schülerinnen waren wie von Erdboden verschwunden und ich konnte niemanden finden. Also machte ich 6 Stunden lang
Gammeln unter Palmen
nichts außer mich zu langweilen und zu lesen. Ich hatte mir viel Mühe gegeben eine interessante Stunde vor zu bereiten und war daher sehr enttäuscht. Ärgerlich war, dass es am Dienstag genau das gleiche war ich wurde zunehmend depriemirt von der Situation. Dementsprechend freute ich mich auf Mittwoch, weil wir, also alle AFSler an dem Sportsfest der Universität teilnehmen sollten und das ganze 4 Tage lang. Ich war so froh über diese Art der Ablenkung aber da wusste ich noch nicht was mich erwartete... 4 Tage
Ilka,Em und Aya
lang...NICHTS TUN. Jippie! Unser Supervisor Mars hatte nichts geplant für uns, am ersten tag saßen wir in einem klimatisierten raum und guckten Fernsehen und die restlichen Tage saßen wir draußen unter einem zelt und guckten in der Gegend rum bis wir gehen durften. Am zweiten tag machte ich den Vorschlag ein Brettspiel mit Fragen über unsere Länder zu gestalten. Mars war ganz begeistert von der Idee. So hatten wir wenigsten eine Beschäftigung für einen Tag. Leider regnete es Freitag und Samstag in Strömen und wir waren verdammt in einem Raum zu sitzen und der Langeweile zu fröhnen, unser tolles Spiel hatte Mars leider vergessen... Am Sonntag Nachmittag traf ich mich mit Ilka und Em (der Thailaländischen Austauschschülerin) auf einen Kaffee und wir ließen mal ordentlich Dampf ab über das endlose Rumhängen, das die Pienos zelebrieren. Wir können damit im Moment nichts mehr anfangen auch wenn wir uns schon echt bemühen uns dieser lebenseinstellung anzupassen. Eigentlich ist es ja auch ein Luxusproblem sich über zu viel Freizeit zu beschweren. Ich verschlinge ein Buch nach dem anderen, beginne zu schreiben oder Fotos zuknipsen und für mich ein wenig zu malen. Aber manchmal hat man trotzdem das Bedürfniss etwas handfestes zu machen. Leider sind auch unsere Gasteltern zur zeit zu beschäftigt als das sie etwas mit uns unternehmen. Ja so ist das Leben hier, ich hoffe dass diese Woche etwas produktiver wird und meine verschollenen Schülerinnen wieder auftauchen! Hier ein paar Bilder, die ich in den Straßen gemacht habe:
Bis ganz Bald






Eure Ninni <3